Baukultur entdecken
Terrassenhäuser
Die 1960er Jahre waren von ambitiösen Wachstumsprognosen geprägt, die das industrielle Bauen und die Verdichtung der Siedlungen förderten. Mit dem Terrassenhaus, dem ersten in der Schweiz, antworteten Stucky und Meuli auf diese Herausforderung: Der neue Haustyp minimierte nicht nur die Baukosten, er galt auch als ideale Bebauungsform für Hanglagen. Und er erfüllte Ansprüche, die auch an ein Einfamilienhaus gestellt werden.
Den 25 verschiedenen Wohneinheiten ist die in den Grundriss eingebundene Terrasse gemeinsam, die mehr als ein Drittel der Grundrissfläche belegt. Die Brüstungen sind als Pflanztröge ausgebildet. Sie schützen vor Einblicken und strukturieren die Terrassenlandschaft. Damals noch fehlende gesetzliche Grundlagen für Stockwerkeigentum verlangten allerdings spezielle baurechtliche Lösungen.
Baujahr: 1957-60
Architektur: Fritz Stucky und Rudolf Meuli, Zug
Den 25 verschiedenen Wohneinheiten ist die in den Grundriss eingebundene Terrasse gemeinsam, die mehr als ein Drittel der Grundrissfläche belegt. Die Brüstungen sind als Pflanztröge ausgebildet. Sie schützen vor Einblicken und strukturieren die Terrassenlandschaft. Damals noch fehlende gesetzliche Grundlagen für Stockwerkeigentum verlangten allerdings spezielle baurechtliche Lösungen.
Baujahr: 1957-60
Architektur: Fritz Stucky und Rudolf Meuli, Zug
Adresse
Rothusweg 17 / Terrassenweg 19, 6300 Zug
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz