Baukultur entdecken
Hochhaussiedlung Alpenblick
Der am RIBA in London ausgebildete Stöckli realisierte als junger Architekt die erste Hochhaussiedlung des Kantons Zug. Die zehn Hochhäuser liegen auf einer zusammenhängenden Landparzelle in Sichtdistanz zum See. Die unterschiedlich hohen Bauten sind frei auf dem Grundstück angeordnet, und der Grünraum ist als Parklandschaft ausgestaltet.
Für die Bebauung an bevorzugter Lage entwickelte Stöckli moderne und bis heute aktuelle Grundrisstypen, die sich in verschiedenen Varianten realisieren liessen. Den Häusern gemeinsam ist das zentrale Treppenhaus, das zwei resp. drei Wohneinheiten erschliesst. Die zueinander um ein halbes Geschoss versetzten Haushälften lassen die Bauten von aussen als dicht beieinander stehende Solitäre erscheinen.
Nach einem Wettbewerb ist eine Erweiterung der Anlage durch Philipp Brühwiler und Konrad Hürlimann geplant.
Baujahr: 1963-68
Architektur: Josef Stöckli, Zug
Für die Bebauung an bevorzugter Lage entwickelte Stöckli moderne und bis heute aktuelle Grundrisstypen, die sich in verschiedenen Varianten realisieren liessen. Den Häusern gemeinsam ist das zentrale Treppenhaus, das zwei resp. drei Wohneinheiten erschliesst. Die zueinander um ein halbes Geschoss versetzten Haushälften lassen die Bauten von aussen als dicht beieinander stehende Solitäre erscheinen.
Nach einem Wettbewerb ist eine Erweiterung der Anlage durch Philipp Brühwiler und Konrad Hürlimann geplant.
Baujahr: 1963-68
Architektur: Josef Stöckli, Zug
Adresse
Alpenblick 212, Cham, 6300 Zug
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz